Ein Wohnzimmertheater

„Das Wiederstrebende vereinige sich, aus den entgegengesetzten Tönen entstehe die schönste Harmonie und alles Geschehen erfolge auf dem Wege des Streites.“ (Heraklit)

Wir alle sehnen uns nach ihr, doch oft genug bleibt sie nur ein ferner Traum – Harmonie.

Damit ist jetzt Schluss. Schauspielerin Linda Schlepps, hat eine Mission: Als frischgebackene Expertin für gesellschaftlichen Klimawandel möchte sie die Harmonie zu den Menschen bringen. Und weil das Private für sie noch immer genauso politisch ist wie eh und je, beginnt sie damit an dem Ort, der die Welt im Innersten zusammenhält: Bei Ihnen im Wohnzimmer.

Linda Schlepps’ theatrales Harmonietraining ist bunt, laut, persönlich, handfest, poetisch und kommunikativ. In skurrilen Lektionen aus Musik und Feng Shui, überraschenden Geschichten aus dem Theateralltag und Übungen für ein harmonischeres Miteinander nimmt die Schauspielerin ihr Publikum mit auf eine Erlebnisreise durch die inneren und äußeren Zustände, die wir uns eingerichtet haben und zeigt, dass sich diese genauso verschieben lassen, wie unsere Wohnzimmermöbel. Klar geht das nicht ohne Konflikt. Aber wer hat behauptet, dass Harmonie immer gemütlich sein muss?

Aufführungsdauer: ca. 1 Stunde
Infos & Kontakt: Tel. 0712

Regie: marks&schleker
Es spielt: Linda Schlepps
Regieassistenz: Veronika Uhl und Beate Duvenhorst

Pressestimmen

  • "Das Dialogische macht Spaß. Vor allem weil man merkt: Diese Frau will einem nichts vor den Latz knallen. Will sie dann doch, später. Und sie tut es so gutgelaunt zornig, dass es Spaß macht. Ja, dieser Abend ist so privat wie politisch, so ernst wie kindisch-verrückt. Dass Schleker/Marks/Schlepps mehr wollen als leichtes Wohnzimmerpillepalle, dass sie rangehen an das, was uns bis ins Wohnzimmer hinein oder aus ihm heraus bewegt, ist gut." Peter Ertle, 08.11.2018
    Schwäbisches Tagblatt

Das Wohnzimmertheater steht aktuell nicht mehr auf dem Spielplan.

Die Wohnzimmertheater-Produktion des Theater Lindenhof wird realisiert im Rahmen des Projekts STADT.LAND.IM FLUSS.
STADT.LAND.IM FLUSS. ist ein Sonderprojekt im Rahmen des Projekts LERNENDE KULTURREGION SCHWÄBISCHE ALB im Programm TRAFO – MODELLE FÜR KULTUR IM WANDEL, einer Initiative der Kulturstiftung des Bundes.

TRAFO– Modelle für Kultur im Wandel 
Das Programm „TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel“, eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes, unterstützt von 2016 bis 2020 sechs modellhafte Transformationsvorhaben in den Regionen Oderbruch, Südniedersachsen, in der Saarpfalz und auf der Schwäbischen Alb, die exemplarisch für die Herausforderungen in ländlichen Räumen stehen.Lernenden Kulturregion Schwäbische Alb 
ist ein Transvormationsvorhaben auf der Schwäbischen Alb in dem sich mehrere Museen, Theater und Festivals zu vier Kulturwerkstätten zusammengefunden haben. Gemeinsam entwickeln sie neue Kulturangebote und Formate, um sich noch stärker für ihr Umfeld, den ländlichen Raum, zu öffnen. Das Projekt „Lernende Kulturregion Schwäbische Alb“ wird gefördert in „TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel“, einer Initiative der Kulturstiftung des Bundes, durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg.LEADER Baden-Württemberg
LEADER steht für »Verbindungen zwischen Aktionen zur ländlichen Entwicklung« (franz. «liaison entre actions de développement rural»). Die in ausgewählten Regionen verfügbare Förderung beabsichtigt eine aktive und gezielte Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen, Verbänden und Institutionen. Der methodische Ansatz ermöglicht den Menschen vor Ort, regionale Prozesse mitzugestalten, lokale Stärken auszubauen und neue, innovative Wege zu erproben, um auf Herausforderungen im ländlichen Raum zu reagieren.