Hartmut Wickert
Nach dem Studium der Germanistik und Politikwissenschaft, Soziologie und Kommunikationswissenschaft entschied sich Hartmut Wickert statt für den Lehrberuf für die Arbeit am Theater. Er startete am Staatstheater in Stuttgart und arbeitete dort mit Claus Peymann, Adolf Dresen and Alfred Kirchner und in Frankfurt mit Johannes Schaaf and Wilfried Minks zusammen. Er war Mitglied im Leitungsteam der Ruhrfestspiele Recklinghausen, dann vier Jahre Geschäftsführer des Zimmertheaters in Tübingen. Er brachte 1987 zusammen mit dem Theater Lindenhof das erste Sommertheater in Tübingen „Hölderlin.Tübingen.Turm“ auf den Weg. Er arbeitete als Direktor des Stadttheaters in Basel und Künstlerischer Leiter am Stadttheater Konstanz. Weitere Stationen waren das Staatstheater Hannover, Nationaltheater Weimar, Schauspielhaus Graz, Staatstheater Karlsruhe und das Thalia Theater Hamburg. Er arbeitet als Lehrkraft an der Schule für Musik und Theater in Hannover, ab 2006 war er Direktor des Bereichs Theater ZHDK in Zürich und Teil des Leitungsteams.
Hartmut Wickert inszenierte am Lindenhof:
jedermann (stirbt) (Melchinger Theatersommer 2022)
Die letzten Sautage (2001)
Mörike! Schelmenstück. (1998)
Johannis. Nacht. Traum. (Tübinger Sommertheater 1987)