Das Stück, zusammengesetzt aus Sprach- und Gesangscollagen, aus Spielszenen, in denen Autobiografisches und Literarisches nebeneinander ihre Wirkung entfalten, kommt außergewöhnlich wie anrührend daher. Flüchtlinge, die ihre eigene Geschichte auf der Bühne erzählen, spielerisch, mal mit Humor, mal mit offensichtlicher Betroffenheit oder Trauer. Mutig, wie Regisseur Oliver Moumouris das Thema angeht.
Erika Rapthel-Kieser, 20.05.2016